Zum dritten Mal in Folge gewann die Berlinauswahl M50 das Silberschildturnier. Finalgegner war in der „Wanne“ des Ernst-Reuter-Sportfeldes wie im Vorjahr die Auswahl von Hessen, die diesmal souverän 4:2 geschlagen wurde.
Das Silberschild ist ein vom SC Frankfurt 1880 gestifteter Wanderpokal. Teilnahmeberechtigt an dem Wettbewerb sind die Auswahlmannschaften der im Deutschen Hockey-Bund vertretenen Landeshockeyverbände im Altersbereich M50. Spielberechtigt für den jeweiligen Landeshockeyverband sind diejenigen Spieler, die im Austragungsjahr mindestens das 50. Lebensjahr beendet haben und Mitglied eines dem Deutschen Hockey-Bund angeschlossenen Vereins sind.
Gespielt wird nach den jeweils gültigen Regeln und der Spielordnung des Deutschen Hockey- Bundes, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist. Dabei ist jedes einzelne Turnierspiel ein Spiel im Sinne der Spielordnung. Die Spielzeitbeträgt für alle Spiele 2 x 20 Minuten. Bei Entscheidungsspielen wird bei einem Unentschieden nach Ablauf der regulären Spielzeit eine Entscheidung durch ein Siebenmeterschießen mit zunächst jeweils drei Schützen erfolgen. Der Beginn wird ausgelost. Endet das Siebenmeterschießen ohne Sieger, wird es durch die gleichen Schützen in beliebiger Reihenfolge paarweise fortgesetzt, wobei die andere Mannschaft beginnt.
Der Titelverteidiger wird Ausrichter des Turniers im Folgejahr. Er hat bis spätestens zum 31.12. des Jahres des Titelgewinns dem DHB-Seniorenhockeybeauftragten den Spielort und Datum der Ausrichtung zu benennen und genehmigen zu lassen.
Dieses Jahr kämpften neben dem Berliner HV auch folgende Verbände um den Titel: Hessischer HV, Schleswig-Holsteinischer HV, HV Baden-Württemberg, Westdeutscher HV, Hamburger HV, Bremer HV, HV Rheinland-Pfalz/Saar.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch an die siegreichen BHCer Bert Volkert, Andi Keller, Rainer Drumm, Thorsten Rosner, Olli Krause und Holger Beck.
Foto: BHC / privat